Sichteinlagen

Sichteinlagen
Sicht|einlagen,
 
Sichtdepositen, täglich abrufbare Guthaben von Nichtbanken (Bankkunden) bei Kreditinstituten, die als Kundeneinlagen gering- oder unverzinslich sind, im Wesentlichen dem bargeldlosen Zahlungsverkehr (Giroverkehr) dienen und Buchgeld darstellen (Sichtguthaben). Sichteinlagen von Banken im Rahmen der Interbankbeziehungen entstehen aufgrund des Verrechnungsverkehrs oder des Geldhandels und werden den Bankeinlagen zugerechnet. Die Sichteinlagen der Nichtbanken sind aus Sicht der Kreditinstitute täglich fällige Verbindlichkeiten (Sichtverbindlichkeiten), die der Mindestreservepflicht unterliegen (Mindestreserve). Keine Sichteinlagen sind Termin- und Spareinlagen.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Sichteinlagen — sind Einlagen bei Kreditinstituten, über die bei Sicht unbeschränkt verfügt werden kann. Das heißt, es gibt für Sichteinlagen keine Kündigungsfristen, sie sind (bank ) täglich verfügbar. Auch Einlagen mit einer Kündigungsfrist von weniger als… …   Deutsch Wikipedia

  • Sichteinlagen — I. Einlagengeschäft:Täglich fällige Gelder; ⇡ Einlagen auf Bankkonten, die jederzeit fällig sind, und die den Zwecken des bargeldlosen Zahlungsverkehrs dienen, z.B. ⇡ Giroeinlagen. S. bei Notenbanken sind i.d.R. nicht, bei Geschäftsbanken niedrig …   Lexikon der Economics

  • Bankengeld — ⇡ Sichteinlagen …   Lexikon der Economics

  • Giralgeld — ⇡ Sichteinlagen …   Lexikon der Economics

  • Sichtguthaben — Sichteinlagen sind Einlagen bei Kreditinstituten, über die bei Sicht unbeschränkt verfügt werden kann. Das heißt, es gibt für Sichteinlagen keine Kündigungsfristen, sie sind (bank ) täglich verfügbar. Auch Einlagen mit einer Kündigungsfrist von… …   Deutsch Wikipedia

  • Sichteinlage — ist im Kreditwesen die Bezeichnung für Bankguthaben, bei denen keine Laufzeit oder Kündigungsfrist vereinbart ist oder deren Laufzeit oder Kündigungsfrist weniger als ein Monat beträgt. Regelfall sind die täglich fälligen Sichteinlagen. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Bankguthaben — (auch Bankeinlagen oder Depositen) ist der nicht feststehende Sammelbegriff für Forderungen von Nichtbanken gegenüber Kreditinstituten. Es handelt sich um Buchgeld auf Bankkonten, das jederzeit in Bargeld umgewandelt oder für Geldanlage oder… …   Deutsch Wikipedia

  • Bargeldquote — Unter der Geldmenge oder Geldmengenaggregat versteht man in der Ökonomie den gesamten Bestand an Geld, der in einer Volkswirtschaft zur Verfügung steht. Die Summe aus Bargeld und Sichteinlagen wird auch reale Geldmenge genannt. Sie deckt sich mit …   Deutsch Wikipedia

  • Geldmengenaggregat — Unter der Geldmenge oder Geldmengenaggregat versteht man in der Ökonomie den gesamten Bestand an Geld, der in einer Volkswirtschaft zur Verfügung steht. Die Summe aus Bargeld und Sichteinlagen wird auch reale Geldmenge genannt. Sie deckt sich mit …   Deutsch Wikipedia

  • Geldmengenaggregate — Unter der Geldmenge oder Geldmengenaggregat versteht man in der Ökonomie den gesamten Bestand an Geld, der in einer Volkswirtschaft zur Verfügung steht. Die Summe aus Bargeld und Sichteinlagen wird auch reale Geldmenge genannt. Sie deckt sich mit …   Deutsch Wikipedia

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